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Despite all the amazement about ChatGPT, we should not forget that the software is based purely on pattern processing and generates linguistic utterances without any reference to world knowledge. Basically, the model calculates transition probabilities for sequences of words, explains Prof. Ute Schmid, Head of Cognitive Systems Group at the University of Bamberg. In our interview, the psychologist and computer scientist describes how ChatGPT works and what limitations the bot has. In her view, the use of AI systems makes sense when they advance society, for example, to improve people’s quality of life or enhance their competences. Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat schädigt die Embryonalentwicklung von Amphibien, das ergab eine Studie der Universität Ulm. Die Wissenschaftlerinnen berichten über missgebildete Hirnnerven, kleinere Herzen, kürzere Körper und einen langsameren Herzschlag. Die Ergebnisse sind brisant, schreiben sie. Denn derzeit wird in der EU über die Verlängerung der Zulassung für Glyphosat beraten. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ fordert seit längerem eine Reform der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Plastik ist bunt, preiswert und allgegenwärtig. Sein großes Manko: Es enthält schädliche Chemikalien. In seinem aktuellen Report listet das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über 13.000 unterschiedliche chemische Substanzen auf. „Ein Viertel davon sind problematisch, und über weitere 50 Prozent wissen wir viel zu wenig“, berichten die Autoren. Welche deutsche Stadt liegt in der Fahrradfreundlichkeit vorne? Der ADFC hat seinen aktuellen Fahrradklimatest präsentiert: Siegerin in der Kategorie Städte mit über 500.000 Einwohnern wurde Bremen gefolgt von Frankfurt und Hannover. Erdgroße Monde mit dichter Atmosphäre von freifliegenden Planeten verfügen über Wasser, hat ein interdisziplinäres Wissenschaftlerteam herausgefunden. Die Wassermenge reicht aus, um chemische Prozesse anzustoßen, die zu Leben außerhalb von Planetensystemen mit Zentralgestirn führen können. Aufgrund des Klimawandels schmelzen die Gletscher in den Alpen rasant. Aber auch die Fließgewässer erwärmen sich. Das belegt eine Studie österreichischer Forscher, die über einen Zeitraum von 45 Jahren die Wassertemperatur der Tiroler Gebirgsflüsse Inn und Großache gemessen haben. Sie stellten signifikante Erwärmungen sowohl im Hochgebirge als auch bei tiefer liegenden Flüssen fest. Laut einer Studie zeigen Skelettfunde in Neumark-Nord bei Halle, dass die Neandertaler die ersten Menschen waren, die Waldelefanten organisiert gejagt haben. Die Forscher schließen, dass die Frühmenschen zeitweise in großen Verbänden zusammenlebten und die Beute verarbeiteten. Seit 2018 herrscht Dürre in weiten Teilen Europas. Seitdem verschlechtert sich die Situation kontinuierlich. Das belegen Daten des Instituts für Geodäsie an der TU Graz: Die Auswertung von Satellitenmessungen hat ergeben, dass der Grundwasserspiegel weiter sinkt. Besonders betroffen sind Deutschland und Österreich. Um MS-Patienten zu heilen, experimentieren Forscher mit der Transplantation von Blutstammzellen. Schweizer Wissenschaftler haben in einer Studie die Wirkung dieser Therapieform erforscht: Nicht nur, dass 80 Prozent der Patienten lange Zeit krankheitsfrei bleiben. Bei der Prägung der neugebildeten Immunzellen spielt die Thymusdrüse eine besondere Rolle. Wenn sich am 9. Dezember der Vorhang zum ersten Mal für das Werk „Der Entrepreneur“ im Münchner Residenztheater hebt, findet eine Uraufführung im doppelten Sinn statt: Nicht nur das Theaterstück, auch die in München präsentierte Bio-Bühnendekoration werden erstmals in Deutschland präsentiert. Diese besteht aus Pilzmycel und damit aus einem biologischen Werkstoff, das zu 100 Prozent abbaubar ist. Bislang ließ sich Ultraschall nicht für Hirnuntersuchungen einsetzen, denn die Knochen der Schädeldecke dämpfen und reflektieren die Schallwellen stark und verhindern die korrekte Darstellung des Organs. Geophysiker und Mediziner arbeiten an einer Lösung, indem sie Methoden aus der Erdbebenforschung für die medizinische Bildgebung weiterentwickeln. Ihr Ziel ist nicht nur die dreidimensionale Abbildung des Gehirns, sondern die Unterscheidung von gesundem und krankem Gewebe. Wer ist der nächste lebende Verwandte des Elefanten? Auf diese Frage wissen vermutlich nur Zoologen eine Antwort. Nun gibt es Abhilfe: Ab sofort können Interessierte bei Lifegate nachschauen. Die neue, digitale Online-Plattform, zu der Bürger mit ihren Fotospenden beitragen, enthält nicht nur Bilder der Lebewesen. Die Fotos sind so positioniert, dass sie die Verwandtschaftsbeziehungen aller 2,6 Mio. bekannten Tierarten dieses Planeten abbilden. Auch Homo sapiens ist dort zu finden.
ChatGPT: stochastic parrot or helpful tool?
Glyphosat: Fehlbildungen bei Amphibien
Giftiges Plastik – internationales Abkommen notwendig
Nicht wirklich fahrradfreundlich
Unerwartete Orte für Leben
Alpenflüsse: steigende Wassertemperaturen – auch im Winter
Neandertaler organisierte Großwildjagd
Europas Grundwasserspiegel sinken
MS-Therapie mit Stammzellen
Baustoffe aus Pilzgeflecht
Von der Erdbebenforschung zu Hirnuntersuchungen
Artenvielfalt-per-Klick: interaktive Karte für Laien
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Hier finden Sie Audiobeiträge, für die ich redaktionell verantwortlich war. Dazu gehört deren Konzeption, Redaktion und Produktion. Im Mittelpunkt stehen nicht nur technologische Entwicklungen. Mich interessieren die Menschen und ihre Motivation. Denn ohne ihr Engagement gibt es keinen Fortschritt.